Donnerstag, 13. Januar 2011

Tagesgeld steckt im Zinstief

Trotz Zinstief bieten aktuelle Tagesgeldkonten attraktive Zinsen

Tagesgeld.info informiert: Bei ihrer Berg-und-Tal-Fahrt haben die Tagesgeldzinsen vor einiger Zeit die Talsohle erreicht, in der sie bis heute ohne große Veränderungen verweilen. Teilweise sind die Zinsen geringer als die Inflation, so dass sich der Realzins bereits im Minusbereich befindet.

Laut der FMH Finanzberatung liegt der Durchschnittszins beim Tagesgeld für Einlagen von 5.000 Euro bei 1,12 % per annum.

Grund für das aktuell niedrige Zinsniveau ist die Situation am Interbankenmarkt. Der Zinssatz, zu dem sich die Banken untereinander Geld leihen ist so günstig, dass die Geldhäuser auf das Ersparte der Anleger nicht angewiesen sind.

Erst wenn diese Zinsen wieder nach oben klettern, wird die EZB den Leitzins erhöhen, was im Endeffekt mehr Zinsen für den Tagesgeldkunden mit sich bringt. Wann die Zinsen die Talsohle allerdings durchschreiten werden, ist noch nicht ganz klar.

Prognosen deuten frühestens auf das zweite Halbjahr 2011 hin.

Trotz Tiefgang der Tagesgeldzinsen erhalten Anleger bei guten Tagesgeldangeboten mehr Zinsen als noch vor 6 Monaten. So gab es unter anderem bei der Cortal Consors, der ING-DiBa, der 1822 direkt und der Bank of Scotland vor einem halben Jahr noch weniger Zinsen als im markaktuellen Tagesgeld-Vergleich:

http://www.tagesgeld.info/tagesgeld/tagesgeld-vergleich/

Beim letztgenannten britischen Kreditinstitut lag der Tagesgeldzins Mitte letzten Jahres bei glatten 2,00 %, derzeit erhalten Anleger immerhin 2,20 % Zinsen per annum. Bis Ende Januar 2011 gibt es zusätzlich noch eine Startprämie von 30 Euro.

Cortal Consors bietet aktuell 2,10 % p.a. für Einlagen bis 25.000 Euro - und das über 12 Monate garantiert.

Auch beim ZinsCash der 1822direkt wurde in den letzten Monaten zugelegt. Waren im Juni 2010 nur bis zu 1,60 % p.a. drin, können sich Anleger jetzt bis zu 2,00 % Zinsen p.a. sichern.

Alle Details zu den Angeboten der Bank of Scotland und Cortal finden interessierte Leser unter den folgenden Links:

http://www.tagesgeld.info/tagesgeld/bank-of-scotland/

http://www.tagesgeld.info/tagesgeld/cortal-consors/

Aussender: Franke-Media.net
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Quelle: pressetext.com

Donnerstag, 6. Januar 2011

Ab 2011: 100 Prozent Schutz für Kundeneinlagen bis 100.000 Euro

Mit dem 1. Januar 2011 verdoppelt sich die gesetzliche Einlagensicherung für Bankkunden von derzeit 50.000 auf dann 100.000 Euro.

Wenn Kunden in Deutschland Einlagen bei Banken tätigen, beispielsweise auf Girokonten, Tagesgeld- oder Festgeldkonten, sind diese angelegten Gelder durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Derzeit liegt die Sicherungsgrenze bei 50.000 Euro. Diese wird allerdings zugunsten der Bankkunden zum 31. Dezember 2010 verdoppelt und somit EU-weit angepasst. Ab kommendem Jahr können Anleger dann 100.000 Euro anlegen, ohne befürchten zu müssen, dass das Geld bei einer Pleite der Bank verloren ist.

Ganz besonders von Interesse dürfte das bei aktuellen Tages- und Festgeldangeboten ausländischer Banken sein. So können deutsche Anleger ab 2011 bis zu 100.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto der Bank of Scotland zu aktuell 2,20 % p.a. anlegen und ihre Anlage vollständig abgesichert wissen. Auch bei der estnischen BIGBANK erhöht sich ab 2011 die gesetzliche Einlagensicherung auf 100.000 Euro. Anleger können dann die hohen Festgeldzinsen von bis zu 4,20 % p.a. mit noch höheren Anlagesummen nutzen. Alle Details zu den vorgenannten Angeboten finden interessierte Leser hier:

http://www.tagesgeld.info/tagesgeld/bank-of-scotland/

http://www.tagesgeld.info/festgeld/bigbank/

Allerdings besteht in Deutschland die Möglichkeit, dass sich Kreditinstitute freiwillig weiteren Sicherungssystemen anschließen und ihren Kunden somit einen umfangreicheren Schutz zu bieten. Die meisten deutschen Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind Mitglied in einem freiwilligen Sicherungssystem. Dann sind die Einlagen abgesichert, die die gesetzliche Sicherungsgrenze überschreiten.

Bei privaten Geldhäusern sind die Einlagen dann durch den Bundesverband deutscher Banken (BdB) in Höhe von 30 % des haftenden Eigenkapitals geschützt. Auch bei relativ kleinen Banken sind das Millionen-Beträge, so dass sich Kunden überhaupt keine Gedanken über ihr hart erspartes Geld machen müssen.

Genossenschaftsbanken und Sparkassen sowie Landesbanken besitzen ihre eigenen Sicherungseinrichtungen, durch die die Kundengelder in unbegrenzter Höhe abgesichert sind. Auch die Einlagen bei den jeweiligen Tochterbanken sind in die Absicherung mit eingeschlossen. Unter anderem betrifft dies auch die 1822direkt, die Tochterbank der Frankfurter Sparkasse, oder die Deutsche Kreditbank (DKB), die zur BayernLB gehört.

Eine ausführliche Übersicht über alle Sicherungssysteme finden interessierte Leser hier:

http://www.tagesgeld.info/ratgeber/einlagensicherung/

Quelle: ptext.de - Lokale Pressemitteilungen