Donnerstag, 10. November 2011

Jeder Zweite hat seine Geldanlage stets im Blick

• Umfrage: 43 Prozent der Deutschen kontrollieren ihr Sparvermögen unregelmäßig
• Höhe der Zinserträge aus Sparkonten ist mehr als jedem Dritten nicht bekannt

Die Mehrheit der Deutschen (52 Prozent) weiß genau, wie viel Geld sie aktuell auf der hohen Kante hat. Dagegen geben 43 Prozent an, die Höhe ihrer Geldanlage nur ungefähr oder überhaupt nicht zu kennen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland unter 1.534 Bundesbürgern, die mindestens eine Geldanlage besitzen (keine Lebens- oder Rentenversicherung). Demnach sagen 29 Prozent der Befragten, über die Höhe ihrer Sparanlagen nur in etwa Bescheid zu wissen, 14 Prozent müssten für eine genaue Auskunft erst nachschauen. Männer (55 Prozent) kontrollieren den Stand ihres Sparvermögens häufiger regelmäßig als Frauen (49 Prozent).


Wie viel Zinsen sie derzeit pro Jahr mit ihren Sparkonten erwirtschaften, wissen insgesamt 62 Prozent der Befragten: Rund ein Viertel (26 Prozent) von 1.449 Sparkontenbesitzern gibt an, die Erträge aus Guthaben auf Sparbüchern, Sparverträgen, Sparbriefen, Tagesgeld- und Festgeldkonten regelmäßig zu kontrollieren, weitere 36 Prozent wissen ungefähr, auf welchen Mehrwert sie sich freuen können. Dagegen räumt mehr als jeder Dritte (35 Prozent) ein, die Höhe seiner Zinsen nicht zu kennen. Männer wissen mit 33 Prozent deutlich häufiger darüber Bescheid als Frauen (19 Prozent). „Wer sein Tages- oder Festgeldkonto online verwaltet, kann die Höhe seiner Ersparnisse und des zu erwartenden Ertrags mit wenigen Klicks rund um die Uhr kontrollieren“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland. Gegenüber herkömmlichen Sparbüchern böten Tages- und Festgeldkonten zudem meist deutlich attraktivere Konditionen – bei gleichfalls hoher Sicherheit.

Zur Umfrage
Die Umfrage ist Teil der Studie „Sparerkompass Deutschland“, die Sie zum Download unter www.bankofscotland.de/de/Ueber-uns/Sparerkompass-2011 finden. Gerne stellen wir Ihnen weitere Auswertungen des Materials zur Verfügung (z. B. nach Region, Alter oder Geschlecht).

Pressekontakt
ergo Kommunikation
Volker Binnenböse
E: bos(at)ergo-komm.de
T: +49 (0)30 2018 05-40

Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 106.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in 36 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich mehr als 180 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.

Alle Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter
www.bankofscotland.de.

Quelle: openPR

Lohnt sich die Anlage in Tagesgeld aktuell überhaupt?

Wer in diesen Zeiten sein Geld anlegen möchte, der hat es nun wirklich nicht leicht: An den Börsen ist es ein Auf und Ab wie nie zuvor, seit der Lehman-Brothers Pleite gelten auch Fonds nicht mehr als sichere Anlage und beim Blick auf die Zinsen für Festgeld und Tagesgeld kommt auch keine Freude auf. Selten werden für die Anlage von Festgeld über 6 Monate bis 3 Jahre zwar noch 3% Zinsen gezahlt, meistens liegt der Zins aber sogar nur bei 2% oder sogar noch darunter. Damit lässt sich kaum die Inflation ausgleichen, geschweige denn das eigene Vermögen vergrößern.

Nicht besser sieht es beim Tagesgeld aus: Auch hier erwarten einen alles andere als üppige Zinsen, viele Sparkassen zeigen sich mit um die 1,25% besonders knauserig und selbst bei Direktbanken wie der comdirect liegen sie bei 2% oder bei der ING-Diba bei derzeit bei 1,75% (Neukunden erhalten beim ersten Extra-Konto für 6 Monate immerhin 2,50% Zinsen p.a.). Spitzenreiter ist beim Tagesgeld die Bank of Scotland mit immerhin 3% Zinsen.

Dennoch empfehlen viele Experten auch bei den aktuell niedrigen Zinsen das Tagesgeld. Hintergrund ist, dass die Zinsen auch beim Festgeld oder deutschen Staatsanleihen aktuell auf Rekordtiefen sind. In einem Jahr könnten sie aber wieder gestiegen sein und so sollte man sich jetzt nicht für längere Zeit festlegen. Zudem gibt es immer wieder spezielle Angebote für Neukunden und auch die Zinssätze für Tagesgeldkonten ändern sich ständig. Wer Tipps zum Tagesgeld sucht, der wird auf Frage- und Antwort-Seiten sowie in Foren und auf Vergleichsportalen fündig.